Erich Heckel (1883-1970)

 

Heckel schliesst sich 1905 mit seinen Künstlerfreunden Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl zu der Künstlergruppe "Die Brücke" zusammen und entdeckt für sich den Expressionismus. Er widmet sich dem Holzschnitt, der Lithographie und der Radierung. Es enstehen auch farbige Landschaften. 1911 zieht er nach Berlin und macht Bekanntschaften wie Pechstein, Mueller und Nolde, die sich der "Brücke" anschlossen. 1937 werden 729 seiner Werke beschlagnahmt, sein Atelier in Berlin wird 1944 zerstört und sämtliche Druckstöcke und viele andere Arbbeiten vernichtet. Von 1949 bis 1955 ist er Lehrbeauftragter an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. In diesen Jahren entstehen viele Stillleben in ruhiger Malweise. Erich Heckel hat viele Einzelaustellungen in zahlreichen Städten, Ehrungen und Preise wie den Kunstpreis der Stadt Berlin, Nordrhein-Westfahlen und das Große Bundesverdienstkreuz.

        
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© Heiko Ahrens