Adda Kesselkaul (1897-1969)

 

Adda Kesselkaul studierte an der Akademie München bei Angelo Jank und an der Berliner Kunst-Akademie bei Eugen Spiro in Berlin und wurde später eine der begabtesten Schüler von André Lothe in Paris. Bereits mit 27 Jahren hat Kesselkaul ihre erste Ausstellung bei der Münchner Sezession (1924). Es folgten einen Reihe von Ausstellungen wie die große Werkschau im Suermond-Museum Aachen, Ausstellungen im Leopold Hösch Museum Düren (1931), der Galerie Gurlitt Berlin (1932), im Lindau Museum Altenburg, 1936 die Beteiligung an der Ausstellung "Die Deutsche Malerin und Bildhauerin", eine Ausstellung im Wallraff-Richartz-Museum in Köln (1937) oder im Städtischen Museum Rostock (1944). Weitere Ausstellungen fanden im Kulturkreis Chiemgau Prien/Chiemsee (1947), in der Galerie Wolfgang Gurlitt zusammen mit Kokoschka (1954) oder im Graphischen Kabinett Bremen statt. Zahlreiche ihrer Werke finden sich in öffentlichen und großen Privatsammlungen oder sind beispielsweise im Schloß Nymphenburg in München zu besichtigen. Besonders sind Kesselkauls expressionistischen Tierbilder bekannt und bei Sammlern äußerst begehrt. Zusammen mit Arthur Rümann brachte sie 1961 das Buch "Tierbilder" heraus.

"Papageienaffe", um 1932

Aquarell auf festem Papier

58 x 42 cm

Unten links signiert: A. Kesselkaul

Am Blattrand und an den Ecken ist es etwas knittrig und hat kleine unterlegte Randeinrisse sowie alte Montagereste.

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© Heiko Ahrens